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Wirtschaftliches Eigenkapital je Allerthal-Aktie zum 30. September 2024

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Wirtschaftliches Eigenkapital je Allerthal-Aktie zum 30. September 2024

Das wirtschaftliche Eigenkapital je Allerthal-Aktie (anteiliges handelsrechtliches Eigenkapital zzgl. Kursreserven im Wertpapierbestand des Anlage- und Umlaufvermögens) hat sich zum 30. September 2024 (ungeprüft) auf 23,74 Euro reduziert (26,69 Euro am 31. Dezember 2023). Unter Berücksichtigung der im Juli 2024 ausgeschütteten Dividende von 1,00 EUR/Aktie (Vj. 0,50 EUR/Aktie) für das Geschäftsjahr 2023 entspricht dies gegenüber dem Jahresultimo einem Rückgang um 7,3 % in den ersten neun Monaten.

Die größten Wertpapierpositionen im Anlagevermögen waren zum Stichtag nach Kurswert – ohne Berücksichtigung der Beteiligung von 89,7% an der Tochtergesellschaft Esterer AG – Aktien von Alexanderwerk AG, KSB SE & Co. KGaA (Vz.), Drägerwerk AG & Co. KGaA (StA), Centrotec SE sowie Siltronic AG.

Das gesamte Andienungsvolumen reduzierte sich zum 30. September 2024 moderat auf 27,3 Mio. Euro (27,6 Mio. Euro am 31. Dezember 2023). Einerseits wurde ein Spruchverfahren (-0,6 Mio. EUR) ohne Erhöhung beendet, anderseits wurde der Squeeze Out bei der Software AG (+0,3 Mio. EUR) umgesetzt.

Anfang Oktober 2024 – und damit unmittelbar nach dem Quartalsende – wurde die Verschmelzung der Vitesco Technologies Group AG auf die Schaeffler AG erfolgreich vollzogen. Vitesco-Aktien wurden im Verhältnis 1:11,4 in neue stimmberechtigte Schaeffler-Stammaktien umgetauscht. Die Allerthal-Werke AG hielt zum Quartalsende Aktien der Vitesco Technologies Group AG und wurde im Rahmen der Verschmelzung Stammaktionärin der Schaeffler AG. Die aus der Fusion entstandenen Nachbesserungsrechte sind im Andienungsvolumen zum 30. September 2024 noch nicht enthalten.

Wie auch schon im 1. Halbjahr 2024 blieben Neben- und Spezialwerte in einem liquiditätsgetriebenen Aktienmarkt im 3. Quartal unter Druck. Die Aktienkurse nicht weniger (Industrie-)Unternehmen erreichten im 3. Quartal 2024 teilweise neue langjährige Tiefststände und das Umfeld bleibt in diesem Segment – insbesondere in Deutschland – herausfordernd. Politische Unsicherheiten, eine niedrige operative Visibilität in vielen Branchen sowie eine immer engmaschigere Regulierungsdichte bremsen im aktuellen Marktumfeld die Lust von Aktienanlegern auf «Neben- und Spezialwerte», auch wenn diese günstig bewertet sind.

Köln, 13. November 2024

Allerthal-Werke AG

Der Vorstand

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Vorstand der Allerthal-Werke AG

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